Burgmuseum
Die Geschichte der Burg
Erste urkundliche Erwähnung im 12. Jahrhundert.
1353
Sitz eines böhmischen Adelsgeschlechts, der Berken von der Duba. Sie diente dem Schutz der Handels- straßen und der Grenze zur Mark Meißen.
1443
brachten der Sächsische Kurfürst Friedrich der Sanft- mütige sie durch Kauf und Tausch in seinen Besitz.
In den folgenden Jahren wurde sie sächsisches Ver- waltungs- und Justizamt der Region, Staatsgefängnis und Kurfürstliches Jagdschloss.
1861
Nach Auflösung des Amtes diente sie als Männer korrektionsanstalt und später als Jugendgefängnis.
ab 1919
wird die Burg Jugendgefängnis.
1924
wurde sie dem Deutschen Herbergswerk übergeben und erlangte als größte und schönste Jugendherberge Deutschlands mit 1.000 Übernachtungsplätzen Weltruf.
seit 1928
war hier die Hohnsteiner Handpuppenbühne unter der Leitung von Max Jacob ansässig.
1933
mißbrauchten die Nationalsozialisten die Burg als sogenanntes „Schutzhaftlager“ für ca. 5600 politische
Gefangene.
1935
wurde die Burg der Hitlerjugend als Reichsjugend- herberge übergeben
1939
war sie Kriegsgefangenenlager und nach dem Zweiten Weltkrieg Unterkunft für Flüchtlinge und Vertriebene.
ab 1948
als eine der größten Jugendherbergen des nun geteilten Deutschlands, war sie Mittelpunkt jugend-politischer Ereignisse im Bezirk Dresden.
Zum Ende der SED - Herrschaft war hier ein Inter- nierungslager für 890 Regimegegner geplant.
Heute
bietet die Burg Hohnstein als Besichtigungs- und Ferienstätte wieder vielen Gästen einen erlebnisreichen und erholsamen Aufenthalt in der Sächsischen Schweiz.
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Kontakt
Burg Hohnstein
Markt 1
01848 Hohnstein
Sächsische Schweiz
Tel. 03 59 75 - 8 12 02
Fax. 03 59 75 - 8 12 03
E-Mail: info@burg-hohnstein.info
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